Die Recovery-Zusatzmittel konnten die negativen Auswirkungen der Krise dämpfen und massgeblich zur schnelleren Erholung der Tourismusbranche beitragen. Der Recovery Plan 2020–2021 stand ganz im Zeichen „Zusammen für alle“ und unterstützte die gesamte Tourismusbranche. Mit inspirierenden Botschaften hat ST die Gäste dort abgeholt, wo sie sich emotional befanden. Die sofort wirksamen Massnahmen erzielten schnelle Effekte für die Tourismusbranche und zielten darauf ab, die Wertschöpfung der touristischen Leistungsträger möglichst rasch zu steigern. Attraktive, zeitlich beschränkte Angebotskampagnen förderten – wo sinnvoll – den kurzfristigen Abverkauf und kurbelten den Tourismus weiter an. Ein besonders wichtiger und langfristiger Pfeiler ist die Nachhaltigkeit. Mit Swisstainable hat sich ST hohe Ziele gesteckt: Die Schweiz soll das nachhaltigste Reiseland werden.

Aufgrund der sehr dynamischen und unvorhersehbaren Pandemieentwicklung konnte ST nicht alle geplanten Projekte bis Ende 2021 umsetzen. Insgesamt wurden CHF 1.1 Mio. ins Jahr 2022 übertragen. Davon sind gut CHF 700 000 für Projekte vorgesehen, die bereits 2021 begonnen haben und einen Strahleffekt ins Jahr 2022 aufweisen. CHF 0.4 Mio. werden 2022 je hälftig für Swisstainable und die Nahmärkte eingesetzt. Die Covid-19-Pandemie dauert jedoch noch weiter an und fordert den Tourismus nach wie vor heraus. Die Tourismusbranche ist einer jener Sektoren, die am stärksten von der Covid-19-Pandemie betroffen sind. Aus diesem Grund hat der Bund ein weiteres Massnahmenpaket zur Abfederung der wirtschaftliche Folgen der Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. Dazu gehört auch eine Fortsetzung des Recovery Plan für die Jahre 2022–2023. Im Juni 2022 folgt ein zusätzlicher Bericht, der sich auf die wissenschaftlich fundierte Erfolgsmessung des Recovery-Programms konzentrieren wird.

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