Die richtigen Gäste zur richtigen Zeit an den richtigen Ort führen: Warum ist es so wichtig?
Einen angemessenen Anteil am weltweiten Tourismuswachstum sichern.

Bis 2034 soll die Anzahl der Touristenankünfte weltweit um fast 60% steigen. In der Schweiz wird das Wachstum hauptsächlich von den Fernmärkten ausgehen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die Schweiz von dieser Entwicklung profitieren kann. Gleichzeitig ist es auch nötig zu gewährleisten, dass sie in Bezug auf die Herkunft der Gäste und deren geografische und zeitliche Verteilung ausgewogen ist.
Die zeitliche und geografische Verteilung der Gäste verbessern.

Die jährliche Auslastung der Schweizer Hotels saisonal und regional liegt im Durchschnitt unter 49 % (2023). Durch gezielte Förderung und -lenkung ist das Tourismusmarketing ein wichtiger Hebel, um eine bessere zeitliche und geografische Verteilung der Gäste über das Jahr zu ermöglichen, z.B. durch Aufwertung der Nebensaison sowie von Orten, die weniger bekannt sind als die touristischen Hochburgen.
Fördern und lenken: die richtige Balance finden.

Das Ziel des Tourismusmarketings ist, das bestmögliche Gleichgewicht zwischen die Förderung und Lenkung der Gäste nach Herkunft und Interessen zu finden, d.h. z.B. in Fernmärkten systematisch Gäste anzusprechen, die auch ein Interesse an einer intensiveren Erkundung des Landes haben, länger bleiben und auch ausserhalb der Hochsaison reisen.
Für Schweiz Tourismus (ST) ist „Travel Better“ (Besser reisen) die Philosophie, die alle unsere Aktivitäten leitet. Ziel ist die Sicherstellung der Entwicklung der Schweizer Tourismusbranche unter Gewährleistung einer nachhaltigen und erfolgreichen Tourismuswirtschaft im Einklang mit den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung. Mit gezielter Promotion und intelligenter Lenkung ist es das Ziel, die richtigen Gäste zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu führen.
Anhand von Beispielen laden wir Sie hier zu einer Reise um die Welt ein, die zeigt, wie unsere Teams diese Philosophie durch ihre Aktivitäten in den Märkten in fünf Aktionsfeldern umsetzen.