Schneeklimabibliothek

Die Studie des WSL Schnee- und Lawinenforschungsinstituts Davos zeigt langfristige Daten zur täglich modellierten Schneehöhe in der Schweiz zwischen 1962 und 2020 mit einer räumlichen Auflösung von 1 km².

Mitterwallner, V., Steinbauer, M., Mathes, G., Walentowitz, A.

Der auf Englisch verfasste Artikel untersucht global die Abnahme der natürlichen Schneedecke und die wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen auf die Skigebiete. Diese sind künftig in weniger bewohnten Gebieten, womit ein Ausbau der Infrastruktur, wie auch der Beschneiungsinfrastruktur erwartet wird.

Kretschmer, M.

Der kurze Artikel präsentiert die Resultate einer amerikanischen Studie auf Basis der Klimaanalogie. Diese kommt zum Schluss, dass das Klima in St. Moritz sich künftig wie in Klagenfurth präsentieren könnte.

Burton, A., Fritz, O., Steiger, R.

Der Artikel gibt einen Überblick über die anstehenden Herausforderungen des österreichischen Wintertourismus. Diese reichen von Klimawandel, zu demografischen Herausforderungen, höheren Kosten mit als Folge steigenden Preisen und einer Anpassung des Angebots. Erwartet wird eine Verschiebung der Nachfrage in den Sommer.

Dr. Mitterer, D. & Prof. Dr. Bieger, T.

Die Studie untersucht die Einschätzung von 93 Seilbahnunternehmen hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels, ihrer Anpassungsstrategien und ihrer Zukunftsperspektiven.

François, H., Samacoïts, R., Bird, D.N., Köberl, J., Prettenthaler, Morin, F.

Der englischsprachige Artikel zeigt Energie- und Wasserverbrauch für die Beschneiung auf und zeigt summarisch die Gefährdung aller europäischen Skigebiete in 28 Ländern. Weiter zeigt er, dass die Beschneiung deutlich hilft die Gefährdung der Skigebiete zu reduzieren.

Vorkauf, M., Steiger, R., Abegg, B., Hiltbrunner, E.

Der englisch gehaltene Artikel zeigt auf, dass ab Mitte des Jahrhunderts der natürliche Schnee im Skigebiet Andermatt-Sedrun-Disentis zwischen 1’800 und 2’000 M.ü.M. mit technischem Schnee kompensiert werden kann. Gegen Ende des Jahrhunderts wird dies zunehmend anspruchsvoller: Die 100-Tage-Saison kann bei deutlich höherem Wasserkonsum gehalten werden, während Weihnachten/Neujahr bei grossen Erwärmungen gefährdet ist.

Vorkauf, M., Marty, C., Kahmen, A., Hiltbrunner, E.

Im in Englisch gehaltenen Artikel werden manuell und automatisch erhobene, historische Daten zwischen 1958 und 2019 in Bezug auf die immer frühere Schneeschmelze im Frühling ausgewertet. Mit den erwarteten Klimaszenarien kann so die immer frühere Schneeschmelze mit den Konsequenzen für die Natur und die Skigebiete bis zum Ende des Jahrhunderts abgeschätzt werden.

Schweizerische Eidgenossenschaft

Es handelt sich bei diesem Papier um eine Gesamtschau zum Thema Klimawandel, die weit über die Thematik der Schneedecke und den damit verbundenen Herausforderungen hinaus geht.

Steiger, R., Scott, D.

Der in Englisch gehaltene Artikel zeigt Auswirkungen des Klimawandels in verschiedenen Szenarien für die 208 Skigebiete in Österreich. Er zeigt unter anderem, dass sich die Saison verkürzt und dass der Beschneiung eine höhere Bedeutung als heute zukommt.

Scott, D., Steiger, R. Rutty, M., Pons, M., Johnson, P.

Das Papier präsentiert die Herausforderungen der Skigebietsbetreiber sowie der Nachfrage der Skigäste unter Berücksichtigung des Klimawandels bis 2050. Dabei wurde eine Umfrage unter über 2’000 Skifahrern durchgeführt.

Steiger, R., Pröbstl-Haider, U., Prettenthaler, F., Damm, A., Falk, M., Neger, C.

Der Artikel fokussiert auf den Wintertourismus in Österreich. Dabei zeigt er allgemeine Entwicklungen und Trends sowie relevante Entwicklungen in den wichtigsten Herkunftsländern (Deutschland und Österreich) der Gäste und berücksichtigt den Einfluss des Klimawandels und den Einfluss auf den Klimawandel. Er schliesst mit Anpassungs-, Minderungsmassnahmen und Strategien sowie Handlungsoptionen und Kommunikations- und Forschungsbedarf.

Abegg, B., Steiger, R.

Der Schlussbericht zeigt die Verschlechterung der Schneeverhältnisse in den letzten Jahrzehnten und dass mit der Beschneiung die Schneesicherheit erhöht wird. Dennoch kann ein Skibetrieb über Weihnachten/Neujahr nicht garantiert werden. Für weiteren Skibetrieb muss überall in die Beschneiung investiert werden, was finanziell anspruchsvoll ist. Es scheint ratsam, das Sommergeschäft zu forcieren.

Schegg, R., Dr. Engeler, M., Räss, B.

Die Studie geht Fragen nach, was in zwanzig Jahren sein wird, was strategisch richtig sein könnte und wie lange die Rechnung aufgeht. So werden durch die Befragung von 125 Bergbahnunternehmen aus der Schweiz und Österreich und zwölf Experteninterviews neue Aufgaben, anhaltende Trends und Ansätze für die Zukunft der Bergbahnbranche aufgezeigt.

Steiger, R., Abegg, B.

Für den Kanton Graubünden, Österreich, das Allgäu, Oberbayern und Südtirol wird die Schneesicherheit für verschiedene Szenarien der Erwärmung dargestellt. Die Zahl schneesicherer Skigebiete verringert sich deutlich und der Beschneiungsbedarf mit den damit verbundenen Ressourcen steigt deutlich. Robuste gut aufgestellte Skigebiete können davon eventuell profitieren.

Marty, C., Schlögl, M., Bavay, M., Lehning, M.

Das auf Englisch gehaltene Papier fokussiert modellbasiert auf die zukünftigen Schneehöhen in verschiedenen Szenarien in den Perioden 2020-2049, 2045-2074 sowie 2070-2099 für das Berner Oberland und den Kanton Graubünden.

Abegg, B., Steiger, R.

Im Vordergrund des Artikels steht die aktuelle und zukünftige Schneesicherheit der Skigebiete Hochjoch (Voralberg) und Scuol, wobei besonderes Augenmerk auf den zusätzlichen Wasserbedarf für die technische Beschneiung mit den resultierenden Herausforderungen wie die Exposition der Pisten oder die limitierten Wasserressourcen gelegt wird.

Bundesamt für Umwelt

Das Schweizer Klima ändert sich schon heute und gemäss aktuellen Klimamodellen werden sich diese Änderungen in Zukunft noch beschleunigen. Dieser Bericht gibt eine Übersicht, wie sich das Klima in den Grossregionen und für verschiedene Höhenlagen der Schweiz im Jahr 2060 von demjenigen heute und der Vergangenheit unterscheiden dürfte. Die Auswertungen basieren auf den Schweizer Klimaszenarien CH2011.

Abegg, B., Steiger, R., Walser, R.

In den zwei Teilen „Klimawandel und Tourismus“ – sowie „Aktuelle und zukünftige Schneesicherheit der Bündner Skigebiete“ werden das Verständnis für die Komplexität der Problematik geweckt und für auf die mit dem Klimawandel verbundenen Herausforderungen sensibilisiert. Weiter wird gezeigt, wie sich klimatische Rahmenbedingungen verändern können und wie Leitplanken für die Diskussion aussehen können.

Clivaz, C., Doctor, M., Gessner, S., Ketterer, L., Luthe, T., Schuckert, M., Siegrist, D., Wyss, R.

Das Papier zeigt die Resultate der Aktivitäten des Projekts „ClimAlpTour“. Dies umfasst eine Expertenbefragung über Adaptionsstrategien bezüglich Klimaänderung im alpinen Tourismus und Workshops mit den Betroffenen in den Pilotregionen Heidiland/Pizol, obere Surselva und Aletsch. Weiter wurden soziale Netzwerke der oberen Surselva analysiert, um die Rolle der einzelnen Stakeholder besser zu verstehen. Die Arbeiten münden in geeigneten Adaptionsstrategien und -massnahmen sowie dem Wissenstransfer der Ergebnisse.

Bättig, M., Rom, N., Dettli, R.

Die Fallstudie im Saastal beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels sowie dem Handlungsbedarf und den Handlungsmöglichkeiten.

Abegg, B.

Informationen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Schneesicherheit der Skigebiete in den Alpen.

Müller, H., Weber, F.

Das von Schweiz Tourismus beauftragte Papier zeigt eine Übersicht zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Schweizer Tourismus. Es zeigt weiter Verminderung- und Anpassungsstrategien und einen Aktionsplan auf nationaler und betrieblicher Ebene sowie auf Ebene der Destinationen.

Teich, M., Lardelli, C., Bebi, P., Gallati, D., Kytzia, S., Pohl, M., Pütz, M., Rixen, C.

Die Studie setzte sich zum Ziel, die Bedeutung der Beschneiung für die Bergbahnbetreiber, die Tourismusdestination und die Gäste zu analysieren.

Bürki, R., Elsasser, H., Abegg, B.

Die Studie analysiert die Auswirkungen des Klimawandels auf den Skitourismus und die Anpassungsreaktionen der Touristiker.

Ammann, H.

Zunächst wird ein Konzept entwickelt, um die Schneesicherheit eines Skigebiets zu beurteilen. Am Beispiel Engelberg werden die Schneeverhältnisse analysiert und die Schneesicherheit bestimmt. Im folgenden wird Schneesicherheit unter veränderten klimatischen Bedingungen betrachtet und mit Schneedeckenmodellierungen die Schneesicherheit von Engelberg, Disentis, Montana, Davos sowie dem Weissfluhjoch beurteilt.