Heute geht in Zürich «Connect Switzerland» zu Ende, die grösste und wichtigste Fachveranstaltung des Schweizer Tourismus. An zwei Tagen trafen sich knapp 1200 Vertreterinnen und Vertreter aus der Branche zu Austausch, Netzwerken und Weiterbildung. In Zürich fand der Anlass, der Jahrzehnte lang als «Schweizer Ferientag» bekannt war, erstmals unter dem neuen Namen statt.
Organisiert von Schweiz Tourismus (ST) zusammen mit Gastgeberin Zürich Tourismus, bot der zentrale Jahreskongress der Schweizer Tourismusbranche erstmals unter dem Namen «Connect Switzerland» hochkarätige Keynote-Referate, spannende Podiumsdiskussionen sowie Breakout Sessions für einen intensiven fachlichen Austausch zur Weiterbildung. Am 15. und 16. April 2025 kamen in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon insgesamt knapp 1200 Teilnehmende zusammen – zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Branchenverbände, dem Tourismusmarketing, den Destinationsorganisationen sowie der einzelnen Leistungsträger trafen auf Marketingfachleute sowie Märkte-Repräsentationen von ST. Anwesend waren auch Delegationen aus der Politik und der Wirtschaft.
«Travel Better» leitet den gesamten Schweizer Tourismus an
Martin Nydegger, Direktor von ST, eröffnete die Veranstaltung und orientierte gemeinsam mit der ST-Geschäftsleitung die Branche ausführlich über die Philosophie «Travel Better», die Handlungsanleitung für den gesamten Schweizer Tourismus: «Wir wollen nicht, dass die Gäste weniger oder gar an andere Destinationen als die Schweiz reisen. Wir setzen alles daran, damit in Zukunft schlicht besser gereist wird».
Auf diese Philosophie schworen sich die anwesenden Touristikerinnen und Touristiker am «Connect Switzerland» gemeinsam ein und bekräftigten so deren grosse Relevanz.
Hochaktuelle Themen an Breakout Sessions
Die Wirkung von Grossanlässen auf die Branche, die Bedeutung von YouTube für das Tourismusmarketing oder die Effekte der Geopolitik zwischen USA und China auf den Schweizer Tourismus sind nur einige der aktuellen Themen, die am «Connect Switzerland» mit namhaften Expertinnen und Experten beleuchtet wurden.
Darüber stand, ganz gemäss dem neuen Namen «Connect Switzerland», das Networking so stark im Zentrum wie nie zuvor – so beispielsweise mit räumlich ausgedehnten Möglichkeiten zur Vernetzung oder während zahlreichen Stadtführungen von Zürich Tourismus. Neu tauschten sich die Teilnehmenden im Rahmen von thematisch spezialisierten Networking-Gruppen mit den Referentinnen und Referenten aus den Breakout Sessions, mit weiteren Fachleuten sowie mit Kolleginnen und Kollegen mit gleichen Interessen aus, so etwa zu ST-Märkte-Themen oder zur Nachhaltigkeit.
2026 wird «Connect Switzerland» am 13. und 14. April 2026 in Zermatt stattfinden.
Bildauswahl «Connect Switzerland» (© ST)
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Schweiz Tourismus (ST)
ST ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft des Bundes und ist mit der Förderung der touristischen Nachfrage für das Ferien-, Reise- und Kongressland Schweiz im In- und Ausland beauftragt. Die Entwicklung und Umsetzung nachfragewirksamer Marketingprogramme und die Profilierung der starken, klassisch-modernen Tourismusmarke Schweiz landes- und weltweit stehen im Mittelpunkt. ST arbeitet in enger Zusammenarbeit mit der Tourismusbranche, welche ungefähr die Hälfte des Budgets beisteuert. Die andere Hälfte besteht aus Bundesgeldern. Die Organisation arbeitet kunden- und marktorientiert und wird nach betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt. Weltweit ist ST mit rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (255 FTEs), verteilt auf 36 Büros, in 22 Märkten präsent.